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Wir haben wieder etwas Platz in unserem Lager und können unsere Tore noch einmal bis einschließlich 14. Dezember zur Spendenannahme öffnen.

Vom 15. Dezember 2020 bis zum 15. Januar 2020 bleibt unsere Annahme geschlossen.

Nachdem wir drei Wochen vergeblich nach einem Lkw gesucht hatten, mussten wir wegen Überfüllung unsere Annahme schließen. Kaum hatten wir das veröffentlicht, meldete sich eine Spedition bei uns und am nächsten Tag, gestern, am 1. Dezember 2020, hatten wir den ersehnten Transport hier.

Ja, der Transport ist jetzt viel teurer. Aber unseren Partnern in der Ukraine war es sehr wichtig, dass wir weiterarbeiten können. Darum und weil sie die bereitstehenden Hilfsgüter dringend brauchen können, haben sie nach Möglichkeiten gesucht, einen Teil der Kosten zu übernehmen.

Zunächst hatten wir befürchtet, dass die Mehrkosten Korruptionsausgaben sind. Aber danach sieht es überhaupt nicht aus: Ukrainische Lkws müssen jetzt über Tschechien und die Slowakei und damit durchs Gebirge fahren, um in die Ukraine zu kommen. Es gibt für ukrainische Fahrzeuge dieses Jahr keine Durchfahrtsgenehmigungen für Polen mehr. Entweder die Lkws bleiben in der Ukraine stehen - oder sie nehmen den Umweg inkauf. Ca. 600 km sind das zusätzlich bis Chernihiv von Lobetal aus!
Und der Fahrer berichtete, dass er auf der Herfahrt an der Grenze 18 Tage gewartet hat, bis er endlich durchkam. 14 km Stau - Lkw an Lkw.

Das sind unmenschliche Verhältnisse! Mir will das nicht in den Kopf. Wie kann man anderen Menschen, die einfach ihre Arbeit ausführen, soetwas  antun?
Jedenfalls verstehe ich jetzt die teuren Frachtkosten.

Wir hoffen sehr, dass sich diese Knoten mit den Fahrgenehmigungen und an den Grenzen bald lösen!

Elisabeth Kunze

Da wir seit drei Wochen keine Lkws finden, müssen wir vorläufig unserer Annahme stoppen. Bitte, bringen Sie uns jetzt keine Sachspenden mehr!
Unser Lager ist schon gut gefüllt.
Ab Januar dürfen wir wieder mit Transporten rechnen.

Nächste Annahme: voraussichtlich ab 18. Januar 2021

Ab Montag, 20.04.2020, öffnen wir wieder unsere Spendenannahme.
Unsere Vorsichtsmaßnahmen, an die wir uns zum gegenseitigen Schutz halten wollen, sind:

    • Wir tragen bei der Annahme Behelfsmasken und bitten Sie, ebenfalls eine anzulegen.
    • Wir nehmen Ihre Spenden über einen Extra-Raum an.
Spendenseite Ukraine-Hilfe Lobetal, Träger: cura hominum e.V. -
 

Danke für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis!

 

Unser aktueller Brief als ausdruckbare PDF-Version:

Liebe Freunde,
in dieser für uns alle außergewöhnlichen Zeit danken wir Ihnen für Ihre bisherige Hilfe und für aktuelle Unterstützung und Gebete.

In den letzten Tagen haben wir Nachrichten aus der Ukraine erhalten – zunächst ein dickes Dankeschön für die Nähmaschinen, die wir im Laufe der Jahre geschickt haben. Sie sind jetzt im Sondereinsatz – zum Nähen von Mund- und Nasenschutz. Diese Bilder kommen aus Odessa, Druzhkowka und Melitopol.

    

Von Team „Smile“ in Druzhkowka erhielten wir folgende Nachricht:
„In den letzten Jahrzehnten war das Leben in der Ukraine nicht einfach. Seit Beginn des Krieges wurde es erheblich schwerer. Und nach dem Beginn der Quarantäne wurde es noch schwieriger als es bis jetzt schon war.  Die Statistik sagt, dass die meisten Ukrainer von Lohn zu Lohn leben. Rücklagen, Reserven, haben sie nicht. Zuhause zu sitzen ohne Einkommen – das geht ganz einfach nicht. Für viele Familien im Oblast Donezk sind die Probleme schon jetzt ganz aktuell. Verzweifelt bitten sie um Hilfe. Viele fürchten sich nicht so sehr vor einer Infektion als viel mehr davor, dass sie bald nichts mehr haben werden, um ihre Kinder und sich selbst zu ernähren.
Und wenn die Regierung nicht helfen kann, ist es gut, wenn die Kirche, wenn Christen, die diesen Menschen gegenüber nicht gleichgültig sind, zu Hilfe kommen.
Für alte Menschen haben wir einen Sponsor, der uns Geld zu ihrer Versorgung gegeben hat. Aber auch andere trifft die Not jetzt hart:
Familien von Umsiedlern, Familien, in denen ein Elternteil fehlt, einkommensschwache Familien, Familien mit behinderten Kindern oder chronisch kranken Menschen – sie alle brauchen jetzt Unterstützung und Hilfe. Jeden Tag schreiben verzweifelte Mütter und bitten um Hilfe, um Geld, bitten um Lebensmittel, Arznei, Masken, um jede Hilfe.
In die Kirche können wir in diesem Jahr die Kinder nicht einladen, wir dürfen unser vorbereitetes und eingeübtes Osterprogramm nicht durchführen. Aber wir wollen sie in diesem schweren Moment nicht vergessen.
Wir möchten gern Lebensmittel zusammenstellen und ihnen diese nach Hause bringen.
Auf diese Weise können wir ihnen die Liebe Gottes zeigen, die sie jetzt in der Zeit der Angst und der schwindenden Hoffnung besonders nötig brauchen. Sie brauchen mehr denn je ein Zeichen zur Ermutigung!
Unsere Hoffnung ist Gott! Und mit IHM können wir voll Hoffnung vorwärtsblicken.

Etwa 350 Kindern könnten wir jetzt erreichen und ihnen ein Ostergeschenk (Lebensmittel und etwas Obst) vorbereiten. Es ist jetzt nicht die Zeit, Süßigkeiten und Spielzeug zu schenken. Lebensmittel werden am dringendsten gebraucht.

Eine gute Tüte mit Lebensmitteln kostet etwa 10 Euro. Denkbar wäre eine solche Zusammenstellung: Mehl, Zucker, Nudeln, Buchweizen, Haferflocken, Konserven, Öl, Tee, Brot, Obst.
Wenn Ihr uns helfen könnt, diese Not zu lindern, werden wir Euch sehr dankbar sein.

Von einem Wunder wollen wir Euch berichten: Mit einer humanitären Hilfe habt Ihr uns ein Paket Masken geschickt. Noch im Herbst haben wir versucht, diese weiterzugeben. Keiner wollte sie haben. So haben wir sie in unserer Kirche ins Lager gestellt. – An diese Kiste haben wir uns jetzt erinnert. Und nun können wir – zusammen mit Lebensmittelhilfe, auch Masken an Bedürftige verteilen. In der Ukraine darf man jetzt ohne Maske nicht das Haus verlassen. 1200 Stück Mundschutz waren in dem Karton! Wir freuen uns und geben sie gern weiter. Gott sei Lob und Dank!“
Soweit der Gruß aus Druzhkowka.

Liebe Freunde, das ist nur ein Beispiel, wie groß die Not und der Bedarf an Hilfe und wie groß der Wunsch ist, zu helfen. Und gerade jetzt können wir nur sehr langsam die nächsten humanitären Hilfsgütertransporte zusammenstellen. Spendenannahmen an der Tür sind zu Zeiten der Kontaktbeschränkung kontraproduktiv, Abholungen ebenso. Unser Lobetaler Basar für Baby- und Kindersachen musste am vergangenen Samstag ausfallen.

Aber mit einer Geldspende können wir jetzt denen helfen, denen das Nötigste zum Überleben hilft. Mit dem Geld können unsere Freunde und Partner in der Ukraine Lebensmittel einkaufen und zu Menschen in Not bringen.

Sind Sie dabei? Bitte, helfen Sie mit, diese Not zu lindern und Menschen Hoffnung zu schenken!

Ihnen und Ihren Lieben wünschen wir ein frohes, gesegnetes Osterfest!
Mit herzlichen Grüßen aus der Ukraine und aus Lobetal
das Team der Ukraine-Hilfe mit
Elisabeth Kunze

Bankverbindung:
cura hominum e.V.
KD-Bank eG
SWIFT/BIC GENO DE D1 DKD
IBAN DE17 3506 0190 0808 0808 00
Kennwort: Lebensmittel

 

war gültig vom 23.03.2020 bis 20.04.2020
Liebe Freunde,
wir bitten Sie, uns in der Zeit der strengen Ausgangseinschränkungen keine Spenden an die Tür zu bringen. Schützen Sie sich selbst und nehmen Sie Rücksicht auch auf uns. Vielen Dank!
Und: Bleiben Sie gesund!

Wir hoffen auf Erleichterungen bei der Freigabe der humanitären Hilfe in der Ukraine. Es geht langsam weiter.
Und immer, wenn wir mehr Hilfsgüter zur Verfügung haben, als wir gerade in die Ukraine bringen könen, werden wir Bereitstehendes gern auch anderen Hilfsorganisationen für Projekte z. B. in Rumänien zur Verfügung stellen. Kontakte sind geknüpft und Wege geebnet.
Ende Januar haben wir ein erstes Mal Bekleidung auf einen Lkw geladen, der im Auftrag des Osthilfe e, V. nach Rumänien fuhr.
Damit können wir erreichen, dass die Kleidung jetzt Menschen zugute kommt, die sie nötig brauchen.
Gleichzeitig schaffen wir bei uns Platz, um geordnet weiter arbeiten zu können.
Geben Sie uns noch ein bisschen Zeit für die Aufarbeitung und Versendung des aktuellen Rückstaus. Ab Mitte März nehmen wir gern wieder Bekleidung entgegen und weiterhin alles, was ein Mensch zum Leben braucht.

Vorläufig müssen wir die Annahme von Kleiderspenden aussetzen.
Gründe:
1. Unser Lager ist damit noch gut gefüllt
2. In der Ukraine soll es neue Vorschriften zur Einfuhr von humanitärer Hilfe geben, sie könnten zu allererst Bekleidung betreffen. Die Situation ist gerade ungeklärt.
Wir werden hier über den aktuellen Stand informieren.

Wir nehmen weiterhin gern entgegen:
alles für die Pflege kranker und alter Menschen
(Verbandsmittel, Pflegemittel, Hilfsmittel)
Schulbedarf, Spielzeug,
Bettzeug und Bettwäsche
kleine Möbel, wie z.B. Betten, Nachttische, Stühle, Tische, Regale

Danke für Ihr Verständnis!

Heute, am 11.12.2019, ist unser - voraussichltich - für dies Jahr letzter Transport in Richtung Ukraine gestartet.

Geben Sie uns bitte etwas Zeit, schon bereitliegende Spenden zu sortieren und zu verpacken.
Bis Mitte Januar dauert in der Ukraine die Zeit mit verschiedenen Fest- und Feiertagen. Erst danach möchten wir die nächsten Tranpsorte schicken und sind dann hoffentlich ab Ende Januar wieder aufnahmebereit. Genauere Angaben folgen hier.

Noch 3-4 Lkw-Ladungen mit humanitären Hilfsgütern in diesem Jahr Transportkosten haben sich verdoppelt

Ladung 1:
Weihnachtsgeschenke für Kinder und Erwachsene
2 Krankenhausbetten
2 Notfallliegen
38 Fahrräder
Bekleidung, Schuhe, Bettzeug, Geschirr, Haushaltsbedarf, Spielzeug
ist bereits in Ternopil angekommen. Frachtkosten: 1900 € bezahlt

Ladung 2
36 Krankenhausbetten und Nachttische,
Bekleidung, Schuhe, Bettzeug, Geschirr, Haushaltsbedarf, Spielzeug
35 Gehwagen, 10 Rollstühle
Die Betten sind bestimmt für Menschen mit erheblichen Einschränkungen. Jeder von ihnen freut sich riesig über ein solches Bett! 36 Menschen mit Behinderungen können wir mit einem solchen Transport eine riesige Freude bereiten.
Ist unterwegs. Frachtkosten 1950 €

Ladung 3
10 000 Kuscheltiere für Weihnachten
7 Krankenhausbetten, Schulmöbel, Nachttische
Bekleidung, Schuhe, Bettzeug, Geschirr, Haushaltsbedarf, Spielzeug
geplant. Frachtkosten voraussichtlich 2000 €

Ladung 4
Einrichtung aus zwei Arztpraxen
Bekleidung, Schuhe, Bettzeug, Geschirr, Haushaltsbedarf, Spielzeug
Werden wir voraussichtlich, wenn irgend möglich, auf Januar2020 verschieben - in der Hoffnung auf geringere Trachtkosten.

Das alles sind schon zugesagte oder hier bereitliegende Sachspenden.
Für jeden dieser Transporte werden wir voraussichtlich um die 2000  € Transportkosten aufbringen müssen.
Können wir das schaffen? Helfen Sie uns dabei?